Aromatherapie - Heilen mit ätherischen Ölen
Schon frühgeschichtlich wurden duftende Pflanzenteile für Heilzwecke oder Rituale geräuchert. Daraus hat sich der heutige Begriff "Parfüm" hergeleitet. Parfum = Per fumum = durch den Rauch.
Die erste Erfahrung der Aromatherapie wird einem französischen Chemiker und Parfümeur nachgesagt, der nach einer Explosion in seinem Labor Hände und Kopfhaut verbrannte. Sein sofortiger Einsatz von Lavendelöl zeigte schnelle Heilerfolge. Die Neugier an der Heilwirkung von ätherischen Ölen wurde geweckt (Quelle: Wikipedia). Die ätherischen Öle sind der Pflanzenbestandteil, der mittels Destillation, Extraktion oder Expression aus den Pflanzen herausgearbeitet wird. Ätherische Öle werden auch als die Seele der Pflanze bezeichnet. Die Wirkung auf den Menschen ist vielfältig.
- Über die Inhalation wirken die ätherischen Öle direkt auf die Organe. Eukalyptus kann bei Erkältungen den quälenden Hustenreiz lindern und auf die Vermehrung von Erregern einwirken. Jasminöl und Lavendelöl dagegen können entspannen.
- Stark verdünnt auf die Haut aufgetragen können Hautheilungsprozesse angeregt, Infekte mit Erregern reduziert werden und die Selbstheilungskräfte innere Organe reflektorisch angeregt werden. Bei Schmerzen sind ätherische Öle hilfreiche Unterstützung.
Hierbei sind ätherische Öle keine harmlosen Helfer, die nur über Duftlampe eine schöne Duft- Atmosphäre verbreiten können. Eine Vielzahl von Inhaltsstoffen lässt ein breites Einsatzspektrum zu.